Schritt 1: Essen Sie jeden Tag ein Frühstück mit Protein
Schritt 1 besteht aus 4 Teilen.
- Genug Protein für Ihr Gewicht
- Eine ausreichender Menge von komplexen Kohlenhydraten
- Innerhalb einer Stunde nach dem Aufstehen essen
- Jeden Tag
Wieviel Protein?
Die Anzahl an Protein in Gramm, die Sie jeden Tag benötigen, ergibt sich aus Ihrem Gewicht in Pfund (Kilogramm x 2,2) geteilt durch zwei. Ein Drittel dieser Menge sollten Sie bei jeder Mahlzeit zu sich nehmen.
Was sind die besten Proteinquellen?
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Zum einen sind das Proteinpulver für Shakes. Viele Menschen, die die sieben Schritte grade anfangen, betrachten ein morgendliches Shake als den einfachsten und schnellsten Weg, den Tag zu beginnen. Klicken Sie hier um alles über Shakes zu erfahren. |
- Fleisch, Fisch, Hähnchen
- Eier
- Hüttenkäse, Käse
- Nüsse und Nussbutter (z.B. Erdnuss- oder Mandelbutter)
- Bohnen
Sie können diese Proteinquellen kombinieren, um ein Frühstück zu kreieren, dass die geeignete Menge an Protein für Ihr Gewicht enthält. Wenn Sie grade erst anfangen, funktioniert es am besten, wenn Sie nur die oben genannten „dichten“ Proteine zählen. Wenn es wirklich nicht anders geht, können Sie die Proteine in Joghurt, Milch oder Sojamilch zählen, aber diese werden Sie nicht so lange sättigen. |
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Wie sieht es mit den komplexen Kohlenhydraten aus?
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Hier sind einige gute Möglichkeiten für Kohlenhydrate am Morgen. Essen Sie eine Portion. Die Größe einer Portion variiert je nach Ihrem Gewicht. Wenn Sie eine kleine Person sind, essen Sie etwa 120 g, wenn Sie eine größere Person sind, essen Sie 250 oder 500 g. |
- Haferschleim
- Vollkornreis
- Wilder Reis
- Vollkorn(weizen)toast
- Kartoffeln mit Schale
- Vollkorn(dinkel)tortillas
- Vollkornreiswaffeln
- Knäckebrot
- Vollkornwaffeln
- Haferflocken
- Vollkornmüsli
- Bohnen
- Haferflockenpfannkuchen
Der erste Schritt ist schwieriger als er aussieht. Es kann manchmal Monate dauern, bis man ihn meistert. Machen Sie sich an diesem Punkt noch keine Gedanken darüber, eines Tages Koffein und Zucker aufzugeben.
Warum ist Frühstück so wichtig?
Menschen mit einer zuckerempfindlichen Körperchemie sind berüchtigt dafür kein Frühstück zu essen. Viele von Ihnen sagen, sie mögen kein Frühstück, sind morgens nicht hungrig und schon der Gedanke an Essen erscheint vollkommen abwegig.
Zuckerempfindliche Menschen scheinen sich manchmal ohne Frühstück wirklich besser zu fühlen. Das liegt daran, dass Ihr Körper nach acht- bis zehnstündigem Fasten Stunden denkt, Sie würden in den Hungermodus übergehen und Beta-Endorphine freisetzt, die Sie vor den damit verbundenen Schmerzen bewahren. Zuckerempfindliche Menschen sind empfindlicher gegenüber diesen (vorübergehend) euphorischen und selbstbewusstseins-stärkenden Effekten, die Beta-Endorphin mit sich bringt. Sie essen nicht, da Sie sich dadurch stark und schlank fühlen. Aber die Ausschüttung von Beta-Endorphinen überspielt lediglich den sinkenden Blutzuckerspiegel. Aus diesem Grund folgt um 10 Uhr morgens dann ein so genannter Blutzucker-Crash und Sie essen alles (zumeist Süße), was sich in Ihrer Nähe befindet.
Wir wollen Ihren Körper vor dem Stress eines Blutzucker-Crashs bewahren. Wir wollen Ihnen außerdem dabei helfen, „Nicht-Essen“ nicht mehr dazu zu benutzen, durch Beta-Endorphin-Ausschüttung verursachtes Selbstbewusstsein zu erlangen. Es gibt weitaus gesündere Wege, mehr den Körper zur Ausschüttung von mehr Beta-Endorphinen zu veranlassen.
Essen Sie einfach Frühstück mit Protein und komplexen Kohlenhydraten – jeden Morgen. Wenn Sie den Gedanken an typische Frühstücksgerichte nicht ertragen, essen Sie stattdessen eine dem Mittagessen ähnliche Mahlzeit. Das könnte zum Beispiel eine Miso- oder Wonton-Suppe (zu der Sie Hühnchen oder Shrimps hinzufügen) oder Bratkartoffeln mit Corned Beef. Denkbar wären auch ein gegrilltes Käsesandwich, ein Wrap mit Putenbrust oder Chili.
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Viele ehemalige Frühstückshasser, die mit diesem Programm angefangen haben, haben zunächst jeden Morgen ein George's
Shake zu sich genommen. Diese Wundernahrung stelle ich speziell für Menschen wie Sie her. |
Frühstücksideen
- Spiegeleier mit Mehrkorntoast
- George’s Shake
- Hüttenkäse mit frischen Früchten und einem Vollkornbrötchen
- Pfannkuchen oder Waffeln, die Proteinpulver im Teig enthalten, dazu Apfelmus und Joghurt
- Ein Omelett mit gekochtem Schinken und Käse, sowie Bratkartoffeln
- Ein Wrap mit Rinder- oder Hühnerfleisch und Bohnen
- Haferschleim (gekocht Haferflocken) mit Proteinpulver und Milch oder Joghurt, sowie Früchten
- Ein Vollkorndinkelbrötchen mit einer großen Portion Lachs
- Rührei mit Corned Beef und Roggenvollkornbrot
- Müsli mit Proteinpulver und Früchten
Mehr Information auf Englisch finden Sie im „Doing the Steps“-Teil unseres Resource Center.
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